Community trifft Politik
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT), zu dem der oder die Landtagspräsident*_*in einlädt, um gemeinsam mit Vertreter*_*innen des Landtages und der brandenburger Community (LSBTTIQ*) die Regenbogenfahne vor dem brandenburger Landtag zu hissen, haben Community-Vertreter*_*innen die Möglichkeit eine Rede zu halten. Die LKS "Queeres Brandenburg" nimmt dies zum Anlass, um abgestimmte Forderungen zu formulieren. Zu diesem Anlass organisiert die LKS "Queeres Brandenburg" einen verbands- und vereinsübergreifenden Informationsstand unter dem Motto "Aufklärung statt Hass", zu dem die Abgeordneten des Landtages für einen kurzen Besuch und Fototermin eingeladen werden. Hier ist Gelegenheit für die brandenburger Community (LSBTTIQ*) sich vorzustellen und kleine Mitmach-Aktionen anzubieten.
Die LKS "Queeres Brandenburg" organisiert mindestens einmal jährlich eine Führung durch den brandenburger Landtag zu der die brandenburger Community (LSBTTIQ*) eingeladen wird. Hier gibt es Gelegenheit Abgeordnete des Landtages Brandenburg persönlich kennenzulernen. Die LKS "Queeres Brandenburg" möchte damit den Zugang und das Verständnis über die Abläufe politischer Meinungsbildungsprozesse befördern.
Die LKS "Queeres Brandenburg" informiert die brandenburger Community (LSBTTIQ*) über Abstimmungen und Entscheidungen zu queerpolitischen Themen im Landtag Brandenburg sowie ggf. in Kreistagen oder Städte- und Gemeindevertretungen. Die Ergebnisse der Abstimmungen stehen als Dokumentation zur Verfügung.
Das Ziel der LKS "Queeres Brandenburg" ist es eine jährliche Klausur zur Umsetzung des LAP "Queeres Brandenburg" und seinen konkreten Maßnahmen in den ländlichen und kleinstädtischen Räumen zu organisieren. Thema sollte hier insbesondere die Erhöhung der Sichtbarkeit von LSBTTIQ*, sowie die Verbesserung von Beratungs- und Aufklärungsangeboten sein. Dazu sollen die Vertreter*_*innen von Parteien sowie die brandenburger Community (LSBTTIQ*) eingeladen werden. Ein besonderes Ziel ist es dabei, zu einem Erfahrungsaustausch zwischen den Bundesländern wie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zur Umsetzung der jeweiligen Landesaktionspläne einzuladen. Das Veranstaltungsformat könnte auch im Rahmen von "Netzwerktreffen CSD trifft CSD" stattfinden.