Das war der Rainbowday Brandenburg 2021
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Landkreise, Städte und Gemeinden werden bunter und vielfältiger!
Am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Dieser Tag wird weltweit als Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter* und Trans*phobie begangen.
Die Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg und viele queere Initiativen vor Ort rufen dazu auf, an diesem Tag die Regenbogenflagge vor Rathäusern, Jugend- und Bildungseinrichtungen als Zeichen des Willkommens für Lesben, Schwule und Bisexuelle sowie für non - binäre, Trans* und Inter* - Personen zu zeigen. Die einzelnen Farben der Regenbogenflagge stehen für das Leben (Rot), die Heilung (Orange), das Sonnenlicht (Gelb), die Natur (Grün), die Harmonie (Blau) und den Geist (Violett).
Jirka Witschak (Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg) erklärt:
"Wir gewinnen den Kampf um Vielfalt und Gleichstellung nicht in den metropolen, sondern in den Dörfern und Städten Brandenburgs. Deswegen werden wir in den nächsten Jahren mehr Vielfalts-Projekte außerhalb der Landeshauptstadt initiieren, um insbesonder queere Jugendliche nicht alleine zu lassen und ihnen eine Perspektive vor Ort zu ermöglichen.
Manuela Dörnenburg (Landesbeauftragte für die Gleichstellung für Frauen und Männer in Brandenburg) erklärt:
„Ich begrüße, dass viele Kommunen in Brandenburg heute die Regenbogenfahne als ein Zeichen für Vielfalt hissen werden. Sexuelle Selbstbestimmung und Identität bedeutet frei leben zu können. Vorurteile und Ablehnung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung schränken diese Freiheit ein. Es gibt keine Norm für das Leben und nicht für Partnerschaftlichkeit. Alle Menschen sind individuell und diese Vielfalt feiern wir heute!“